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USA: „Core PCE“ leicht gesunken

veröffentlicht am 27. Oktober 2023

USA: „Core PCE“ leicht gesunken

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Die von der US-Notenbank bei der Inflationseinschätzung besonders beachtete Kernrate der privaten Konsumausgaben (Core PCE) ging im September von 3,8% auf 3,7% zurück und entsprach damit den Erwartungen.

Obwohl sie immer noch weit über dem Zielwert von 2,0% liegt, dürfte die US-Notenbank die Leitzinsen in der kommenden Woche unverändert lassen, da der Inflationstrend weiterhin abwärtsgerichtet ist.

Die Kernrate der „Personal Consumption Expenditures, PCE“ misst die preisliche Entwicklung der von den privaten Haushalten erworbenen Konsumgüter. Dabei werden, wie bei einer Kernrate üblich, die schwankungsanfälligen Energie- und Nahrungsmittelpreise nicht berücksichtigt.

Es geht langsam ergab
Die höchsten Werte erreichte die Core PCE mit 5,6% im Februar 2022. Seither geht es unter geringen Schwankungen langsam bergab. Im August 2023 tauchte erstmals seit Juni 2021 wieder die Drei vor dem Komma auf. Anfang 2024 sollte sie unter die Marke von 3% fallen und sich weiter dem Zielwert von 2% annähern, ohne diesen jedoch zu erreichen.

Core PCE 2023: 4,2%
Im Gesamtjahr 2022 lag die Kernrate der Konsumausgaben mit 5,2% weit über dem Zielwert der US-Notenbank. Für das laufende Jahr zeichnet sich ein Durchschnittswert von 4,2% ab. Im Gesamtjahr 2024 dürfte der Durchschnittswert auf 2,5% zurückgehen.

Fazit: Die Kernrate der privaten Konsumausgaben kommt zwar nur langsam zurück. Gleichwohl dürfte die US-Notenbank keine weitere Leitzinsanhebung vornehmen, da der moderate Abwärtstrend anhalten sollte.