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Branchenallokation

veröffentlicht am 17. April 2023

Branchenallokation

 

Stand 17.04.2023

Aktuelle Gewichtung:

Der Börsenmonat März hielt für die Investoren ohne Umschweife einiges parat. Die Freude über die Jahreshöchststände in der ersten Woche währte allerdings nur kurz. Der Zusammenbruch der amerikanischen Silicon Valley Bank löste abrupte Schockwellen an den Finanzmärkten aus. Die Schließung einer weiteren US-Regionalbank verstärkte die Sorge, dass es lediglich die Spitze des Eisberges sein könnte und trieb den heimischen Leitindex flugs unter die Marke von 15.000 Punkten. Der massive Vertrauensverlust bei der eidgenössischen Großbank Credit Suisse verstärkte nur den Wellengang auf dem Parkett. Die zunehmende Risikoaversion erhöhte die Nachfrage nach Staatsanleihen und ließ die Renditen kräftig sinken. Das entschlossene Eingreifen der Notenbanken und die zügige Übernahme der Credit Suisse durch die Schweizer UBS sorgten bereits in der zweiten Monatshälfte für ein Aufatmen an den Märkten und eine kräftige Erholung der Aktienkurse. Die wieder freundlichere Stimmung hatte auch noch nach den Osterfeiertagen Bestand. 

Performance März 2023

Der DAX überwand kurz vor dem Beginn der Unternehmensberichtssaison gar das Level von 15.800 Zählern. Mit Blick auf die europäischen Branchen nahmen die Anleger im März Abstand von den Banken- und insbesondere Immobilienwerten. Seit Jahresanfang profitierten die im Vorjahr abgestraften Technologietitel von dem abwärtsgerichteten Zinstrend. Aber auch Papiere aus den Sektoren Konsum und Automobile legten im Börsenjahr 2023 merklich zu, während die Notierungen der Ölkonzerne mit den anziehenden Rezessionssorgen in den Vereinigten Staaten absackten. Unsere Branchenallokation zeichnet in diesen herausfordernden und volatilen Marktzeiten ein grundsätzlich ausgewogenes Bild. Mit Beginn des zweiten Quartals bevorzugen wir unter anderem den defensiven Nahrungsmittel- und Getränke-Sektor.

Performance 2023